Hochzeitsschuhe

Neben dem Hochzeitskleid – welchem wohl die Priorität eins bei der Brautkleidung zukommt, müssen auch Hochzeitsaccessoires, wie Schleier, Handschuhe und Hochzeitsschuhe für den feierlichen Tag der Vermählung besorgt werden.

Im Vergleich zum Brautkleid ist die Wahl der Hochzeitsschuhe eine Kleinigkeit für die Braut. Wichtig ist, dass die Schuhe zum Kleid passen, auch wenn bei den meisten Hochzeitskleidern die Schuhe nicht unbedingt zum Vorschein und zur Geltung kommen.

Je nach Farbton des Brautkleides sollten auch die Hochzeitsschuhe passend zu diesem gewählt werden. Da die Brautkleider häufig im unschuldigen Weiß erstrahlen, bietet sich natürlich auch ein Schuh in Weiß an. Doch hier beginnt die Schwierigkeit aufs Neue. Sollte das Brautkleid von normalen Pumps begleitet werden oder doch lieber von eleganten Hochzeitsstiefeln? Bei einem bodenlangen Hochzeitskleid lohnen sich Stiefel eher nicht, da diese unter dem Rock verschwinden. Bei einem kurzen Kleid allerdings könnte ein Hochzeitsstiefel sehr gut passen. Auch bei einer Trauung während der kalten Jahreszeit bietet das Tragen von Hochzeitsstiefeln mit Sicherheit einen guten Schutz gegen die eisige Kälte.

Die meisten Bräute entscheiden sich allerdings für ganz normale Damenschuhe mit kleinem bis hohem Absatz. Doch wie sollte dieser Hochzeitsschuh denn nun genau aussehen? Sollte dieser eher schlicht sein oder Verzierungen aufweisen? Wird ein Pfennigabsatz oder breiterer Absatz von der Zukünftigen bevorzugt? Sollte die Schuhspitze spitz oder abgerundet sein? Hier gibt es die verschiedensten Exemplare an Hochzeitsschuhen – die Entscheidung liegt ganz allein bei der Herzdame.

Doch Aussehen allein reicht beim Hochzeitschuh nicht aus. Da die Braut am kompletten Hochzeitstag in diesem eine gute Figur machen soll, ist es dringend erforderlich, dass die Schuhe perfekt sitzen und bequem sind. Auf der eigenen Hochzeit vor Schmerzen nicht stehen oder laufen zu können, zählt nicht zu den besonderen Erlebnissen am Vermählungstag und wird wahrscheinlich zukünftig zu ein paar schlechten Erinnerungen an den schönsten Tag im Leben führen. Lieber nicht!